Gommern Autogas Initiative

Elektroauto Finanzierung: Was du wirklich wissen musst

Elektroautos sind überall Thema, aber kaum jemand weiß, wie die Finanzierung wirklich abläuft. Sicher, die Werbung lockt mit Förderungen und angeblich niedrigen Kosten – doch wie sieht es im Alltag aus?

Erstmal: Die Anschaffungskosten für ein Elektroauto sind oft höher als bei klassischen Verbrennern, vor allem wegen der teuren Batterie. Es gibt aber staatliche Prämien, Rabatte der Hersteller und manchmal günstige Leasing-Angebote. Klingt kompliziert? Ist es manchmal auch. Wer clever finanziert, kann trotzdem ordentlich sparen.

Finanzierungsmöglichkeiten gibt es einige: klassischer Autokredit bei der Bank, Leasing über den Händler oder flexible Mietmodelle, wo du das E-Auto nach einem Jahr einfach gegen ein anders Modell tauschen kannst. Gerade beim Leasing musst du auf die Höhe der Schlussrate achten. Hier gibt es oft versteckte Fallen – lies das Kleingedruckte aufmerksam.

Rechne ehrlich nach, bevor du einen Vertrag unterschreibst. Was kostet das Auto inklusive aller Zinsen, Gebühren und Steuern in Summe? Förderungen wie der Umweltbonus reduzieren zwar den Preis, aber die Verarbeitung kann dauern. Manchmal musst du die Prämie sogar erst auslegen und bekommst das Geld später zurück. Das solltest du bei der Monatsrate mit einplanen.

Die Unterhaltskosten sind bei E-Autos oft niedriger. Kein Ölwechsel, weniger Verschleißteile und keine Abgasuntersuchung. Trotzdem gibt’s Kostenpunkte, die oft vergessen werden: Die Batterie kann nach einigen Jahren an Leistung verlieren – das ist wie ein Handy-Akku, nur viel teurer. Bei manchen Modellen gibt es Garantie auf den Akku, manchmal musst du aber für einen neuen ordentlich zahlen. Check das unbedingt vor einem Kauf oder Leasing.

Stromkosten hängen stark von deinen Lademöglichkeiten ab. Wer zu Hause eine Wallbox hat, lädt in der Regel billiger als an der öffentlichen Schnellladesäule. Die Preise schwanken, aber genaues Rechnen lohnt sich. Viele unterschätzen den Mehrverbrauch im Winter – Heizen läuft über die Batterie mit.

Ein weiterer Kostenfaktor ist die Versicherung. Manche Versicherer stufen E-Autos günstiger ein, einige verlangen aber Aufschläge wegen der teuren Technik. Es lohnt sich also, vor Abschluss verschiedene Angebote einzuholen.

Brauchst du zwingend eine eigene Ladesäule? Je nach Wohnsituation kann das zum Problem werden – in der Stadt sind öffentliche Lademöglichkeiten nicht immer vor der Haustür. Wer viel fährt oder auf dem Land wohnt, sollte auf die Reichweite achten: Nicht jedes Elektroauto schafft problemlos die 400 Kilometer am Stück.

Ein echter Knackpunkt bleibt der Werterhalt. Elektroautos verlieren manchmal schneller an Wert als Verbrenner, vor allem wenn sich die Technik rasant weiterentwickelt. Beim Leasing ist das nicht dein Problem, beim Kauf aber schon. Wenn du langfristig planst, rechne mit einem gewissen Wertverlust – und prüfe, ob ein gebrauchtes Modell für deinen Geldbeutel mehr Sinn macht.

Fazit? Kontrolle, Rechnen und Angebote vergleichen sind das A und O. Lass dich nicht nur von Öko-Beteuerungen oder Zuschüssen blenden. Mit der richtigen Finanzierung kann ein E-Auto ein Sparfuchs-Deal sein – mit zu viel Optimismus aber auch ein teurer Fehler.

Feb 3, 2025 Tesla kaufen Kreditwürdigkeit Elektroauto Finanzierung Kredit

Wer von einem eigenen Tesla träumt, muss nicht nur die technische Faszination des Fahrzeugs berücksichtigen, sondern auch die finanziellen Voraussetzungen. In Deutschland spielt die Kreditwürdigkeit eine entscheidende Rolle, insbesondere der Schufa-Score. Je höher der Score, desto wahrscheinlicher ist eine unkomplizierte Finanzierung. Doch welche Werte sind tatsächlich erforderlich?