Stell dir vor, du fährst auf einer Landstraße durch den Bayerischen Wald. Es ist Dezember, minus 12 Grad, und du hast deine Familie im Auto. Der Akku deines Elektroautos zeigt 18 Prozent an. Die nächste Ladestation ist 73 Kilometer entfernt - und sie ist kaputt. Du hast keine Ahnung, ob sie funktioniert, weil die App nicht aktualisiert wurde. Du hast keinen Ersatzplan. Jetzt stell dir vor, du hättest ein Benzinauto. Du fährst an einer Tankstelle vorbei, die du kennst, füllst 40 Liter nach, und in drei Minuten bist du wieder auf der Straße. Kein Warten. Kein Stress. Kein Risiko.
Reichweite ist kein Marketing-Gimmick - es ist Lebenswichtig
Elektroautos versprechen 500, 600, sogar 700 Kilometer Reichweite. In der Theorie. In der Praxis? In der Kälte, bei hoher Geschwindigkeit, mit Heizung an und voller Besetzung - da schrumpft die Reichweite oft um 30 bis 40 Prozent. Ein Tesla Model Y, der auf dem Papier 550 km schafft, kommt bei Minusgraden und Autobahnfahrt mit 320 km aus. Ein Benziner mit 60-Liter-Tank? Er läuft auch bei Minus 20 Grad mit 800 km problemlos durch. Keine Angst vor kalten Batterien. Keine Angst vor unzuverlässigen Ladestationen. Keine Angst vor der nächsten Tankstelle, die geschlossen ist.
Im Jahr 2025 gibt es in Deutschland noch immer weniger als 80.000 öffentliche Ladepunkte. Davon sind über 20 Prozent defekt oder nicht nutzbar, wie der ADAC 2024 bestätigte. Gleichzeitig gibt es mehr als 14.000 Tankstellen, jede davon mit mehreren Zapfsäulen, die 24/7 geöffnet sind. Die Infrastruktur für Benzin ist nicht nur vorhanden - sie ist zuverlässig. Die für Elektroautos? Ein Zuckerschlecken mit vielen Stolpersteinen.
Wartung ist einfacher - und viel günstiger
Ein Benzinmotor hat etwa 2.000 bewegliche Teile. Ein Elektromotor? Etwa 20. Weniger Teile klingt gut - bis du merkst, dass das einzige Teil, das kaputtgehen kann, die teuerste Komponente des Autos ist: die Batterie. Eine neue Batterie kostet zwischen 8.000 und 15.000 Euro. Und sie ist nicht lebenslang. Nach 8 bis 10 Jahren verliert sie 20 bis 30 Prozent ihrer Kapazität. Dann wird das Auto wertlos - oder du zahlst eine neue Batterie. Ein Benziner? Der Motor läuft 300.000 Kilometer und mehr, wenn er gut gewartet wird. Ölwechsel, Zündkerzen, Luftfilter - das kostet 300 bis 600 Euro pro Jahr. Keine fünfstelligen Rechnungen.
Elektroautos haben keine Getriebe, das stimmt. Aber sie haben komplexe Elektronik, die bei Feuchtigkeit, Kälte oder Staub versagt. Ein Motorsteuergerät zu ersetzen? 2.000 Euro. Ein Benzinmotor mit defektem Einspritzventil? 300 Euro. Die Reparaturkosten sind nicht nur niedriger - sie sind vorhersehbar. Du weißt, was du zahlen wirst. Bei Elektroautos? Du wirst überrascht.
Der Preis ist kein Argument - er ist eine Falle
"Elektroautos sind günstiger", sagen die Werbespots. Stimmt - wenn du die Kaufprämie bekommst, die bis Ende 2025 läuft, und wenn du den Strom aus deiner Solaranlage holst. Aber was ist, wenn du kein Haus mit Dach hast? Wenn du in einer Wohnung wohnst und keine Ladestation bekommst? Wenn du den Strom aus dem Netz ziehst, der im Winter teurer ist als je zuvor?
Ein Volkswagen Golf mit Benzinmotor kostet heute 22.000 Euro. Ein identisch ausgestatteter ID.3 kostet 28.000 Euro. Das sind 6.000 Euro mehr. Bei 15.000 Kilometern pro Jahr und 1,80 Euro pro Liter Benzin zahlt du 2.700 Euro im Jahr für Treibstoff. Der ID.3 verbraucht 16 kWh/100 km. Bei 0,35 Euro pro kWh sind das 840 Euro. Du sparst 1.860 Euro pro Jahr. Klingt gut? Bis du merkst, dass du 6.000 Euro mehr für das Auto bezahlt hast - und das erst nach 3,2 Jahren wieder rein hast. Und das ohne Berücksichtigung von Versicherung, Steuern und Abschreibung. Elektroautos verlieren nach drei Jahren 45 Prozent ihres Wertes. Benziner nur 30.
Die Umweltbilanz ist komplexer als du denkst
"Elektroautos sind umweltfreundlich", hört man oft. Aber woher kommt der Strom? In Deutschland wird immer noch 42 Prozent des Stroms aus Kohle und Gas erzeugt. Die Herstellung einer Elektroauto-Batterie emittiert 60 bis 80 Prozent mehr CO₂ als die Herstellung eines Benziners. Ein Elektroauto braucht mindestens 70.000 Kilometer, um die CO₂-Schuld der Produktion wieder wettzumachen - und das, wenn du mit Ökostrom fährst. Fährst du mit Netzstrom? Dann braucht es 120.000 Kilometer. Ein moderner Benziner mit Direkteinspritzung und Abgasreinigung? Er stößt weniger CO₂ pro Kilometer aus als ein Elektroauto, das mit Kohlestrom geladen wird.
Und was ist mit den Rohstoffen? Lithium, Kobalt, Nickel - die werden oft unter menschenrechtswidrigen Bedingungen abgebaut. Die Recyclingquote von Elektroauto-Batterien liegt bei unter 5 Prozent. Benzinmotoren? Ihre Teile werden zu 95 Prozent recycelt. Alu, Stahl, Kupfer - alles wird wiederverwendet. Keine giftigen Chemikalien, die in Böden und Gewässern landen.
Flexibilität ist kein Luxus - sie ist Freiheit
Stell dir vor, du willst am Wochenende nach Salzburg fahren. Oder an die Ostsee. Oder in die Alpen. Mit einem Elektroauto musst du deine Route nach Ladestationen planen. Du musst warten. Du musst dich fragen: Ist die Station frei? Funktioniert sie? Ist sie mit CCS oder CHAdeMO? Und was, wenn du einen Umweg machen musst, weil die Straße gesperrt ist?
Ein Benziner? Du fährst. Du tankst. Du gehst. Du bleibst, wo du willst. Du brauchst keine App. Du brauchst keine Vorhersage. Du brauchst keine Planung. Du hast Freiheit. Und das ist der größte Vorteil, den man nicht in Zahlen messen kann.
Die Zukunft ist nicht nur elektrisch - sie ist vielfältig
Wir leben in einer Zeit, in der viele glauben, es gäbe nur zwei Optionen: Elektro oder nichts. Das ist falsch. Es gibt Hybridautos, die mit Benzin fahren, aber mit Elektromotor unterstützen - und so 30 Prozent weniger Sprit verbrauchen. Es gibt synthetische Kraftstoffe, die in bestehenden Motoren funktionieren und klimaneutral sind. Es gibt Fahrzeuge, die mit Wasserstoff laufen - und die sind in der Lage, lange Strecken mit kurzen Tankzeiten zu bewältigen.
Ein Benzinauto ist nicht rückständig. Es ist intelligent. Es nutzt eine Technologie, die über 120 Jahre verfeinert wurde. Es ist robust, zuverlässig, einfach zu reparieren und überall verfügbar. Es ist kein Auslaufmodell - es ist eine sinnvolle Lösung für Millionen von Menschen, die nicht in einer Stadt wohnen, die nicht jeden Tag 50 Kilometer fahren, die nicht auf eine App angewiesen sein wollen, um zu überleben.
Was du wirklich brauchst - und was dir verkauft wird
Wenn du jeden Tag 20 Kilometer zur Arbeit fährst, in einer Wohnung wohnst und eine Ladestation hast - dann ist ein Elektroauto vielleicht für dich geeignet. Aber wenn du in der Region lebst, ab und zu verreist, in der Kälte fährst, Kinder hast oder einfach keine Lust auf Wartezeiten und technische Unsicherheiten hast - dann ist ein Benzinauto nicht nur besser. Es ist die einzige vernünftige Wahl.
Die Politik will uns einreden, dass Elektroautos die Zukunft sind. Die Realität sagt: Die Zukunft ist, was funktioniert. Und Benzin funktioniert. Überall. Jeden Tag. Ohne Ausnahme.
Warum sind Benzintankstellen zuverlässiger als Ladestationen?
Benzintankstellen gibt es seit über 100 Jahren - sie sind robust, einfach aufgebaut und werden täglich von Millionen genutzt. Sie haben mechanische Pumpen, die selten kaputtgehen, und werden von Unternehmen betrieben, die auf Verfügbarkeit angewiesen sind. Ladestationen hingegen sind komplexe Elektronikgeräte mit Software, Netzwerkverbindungen und Zahlungssystemen. Über 20 Prozent der öffentlichen Ladepunkte in Deutschland sind laut ADAC 2024 defekt, oft weil die Software abstürzt, die Zahlung nicht funktioniert oder die Steckdose beschädigt ist. Tanken dauert drei Minuten. Laden kann 20 Minuten oder länger dauern - und manchmal gar nicht.
Ist ein Benzinauto in der Kälte wirklich besser?
Ja. Benzinmotoren starten bei Minus 20 Grad ohne Probleme - solange der Motor nicht älter als 20 Jahre ist. Elektroautos verlieren bei Kälte bis zu 40 Prozent ihrer Reichweite, weil die Batterie weniger Energie abgeben kann und die Heizung viel Strom verbraucht. Zudem dauert es länger, die Batterie auf Betriebstemperatur zu bringen. In der Kälte fährt ein Benziner genauso gut wie im Sommer. Ein Elektroauto wird langsam und unzuverlässig.
Wie lange hält ein Benzinmotor?
Ein moderner Benzinmotor hält bei regelmäßiger Wartung problemlos 300.000 bis 400.000 Kilometer. Viele Benziner in Deutschland haben über 500.000 Kilometer auf dem Tacho. Elektromotoren halten zwar länger - aber die Batterie nicht. Sie verliert nach 8-10 Jahren oder 150.000 Kilometern 20-30 Prozent ihrer Kapazität. Danach ist das Auto oft nicht mehr wirtschaftlich nutzbar - es sei denn, du zahlst 8.000 bis 15.000 Euro für eine neue Batterie.
Sind synthetische Kraftstoffe eine echte Alternative?
Ja. Synthetische Kraftstoffe wie E-Fuels werden aus CO₂ und Wasserstoff hergestellt - und können in bestehenden Benzinautos verwendet werden, ohne den Motor zu verändern. Sie sind klimaneutral, wenn sie mit erneuerbarer Energie produziert werden. Die Technologie ist bereits vorhanden - nur die Produktion ist noch teuer. Aber sie bieten eine Brücke: Du kannst dein Benzinauto behalten und trotzdem klimafreundlich fahren. Elektroautos brauchen dafür neue Infrastruktur und neue Fahrzeuge - und das dauert Jahrzehnte.
Warum verlieren Elektroautos schneller an Wert?
Weil die Technologie sich schnell verändert. Jedes Jahr kommen neue Modelle mit mehr Reichweite, schnellerer Ladung und günstigeren Preisen. Das macht alte Elektroautos schnell veraltet. Ein Benzinauto hingegen hat eine stabile Technologie. Ein 5-jähriger Golf mit 100.000 Kilometern ist immer noch ein attraktives Fahrzeug - weil die Technik nicht überholt ist. Elektroautos verlieren nach drei Jahren bis zu 45 Prozent ihres Wertes - Benziner nur 25-30 Prozent.