Elektromobilität Profite – Dein Weg zu niedrigeren Kosten
Du überlegst, ob ein Elektroauto oder Autogas für dich Sinn macht? Dann bist du hier richtig. Wir zeigen dir, wo du sofort Geld sparen kannst, welche Förderungen du beantragen solltest und welche Tipps im Alltag wirklich helfen.
Direkte Einsparungen beim Tanken und Laden
Ein E‑Auto kostet pro 100 km meist weniger als ein Benziner, weil Strom günstiger ist als Kraftstoff. Wenn du zu Hause mit einer Wallbox lädst, sparst du oft 30 % bis 50 % gegenüber dem Preis an einer öffentlichen Schnellladestation. Autogas (LPG) liegt preislich zwischen Benzin und Diesel und verbraucht pro Kilometer etwa 20 % weniger Energie als reiner Benzin. Das bedeutet sofortige Ersparnisse, besonders wenn du viel unterwegs bist.
Einfacher Trick: Lade dein Auto nachts, wenn die Stromtarife niedriger sind. Viele Anbieter bieten Sonderpreise zwischen 0:00 und 6:00 Uhr. So reduzierst du deine monatlichen Stromkosten weiter.
Staatliche Förderungen und Steuervorteile nutzen
In Deutschland gibt es derzeit mehrere Programme, die den Umstieg erleichtern. Der Umweltbonus für reine Elektrofahrzeuge liegt bei bis zu 9.000 €, wobei ein Teil vom Staat und ein Teil vom Hersteller kommt. Für Fahrzeuge mit Autogas gibt es ebenfalls regionale Zuschüsse, die die Umrüstungskosten senken.
Außerdem kannst du die Kfz‑Steuer für emissionsarme Fahrzeuge halbieren oder komplett sparen. Das gilt sowohl für reine E‑Autos als auch für LPG‑kombinierte Modelle. Kombiniere diese Förderungen mit dem niedrigeren Betriebspreis – dein Gesamtkosten‑Gesamtrechner wird positiv ausfallen.
Praktischer Tipp: Prüfe vor dem Kauf, ob dein Arbeitgeber einen Zuschuss für das Laden am Arbeitsplatz anbietet. Viele Unternehmen stellen kostenloses oder vergünstigtes Laden bereit, was deine Ausgaben weiter drückt.
Ein weiterer Punkt ist die Wartung. Elektroautos haben weniger bewegliche Teile, deshalb fallen Service‑Kosten häufig niedriger aus. Autogas‑Motoren brauchen zwar spezielle Injektoren, aber die Wartungsintervalle sind ähnlich wie bei Benzinern. Insgesamt sparst du also nicht nur beim Treibstoff, sondern auch bei der Inspektion.
Wenn du all das zusammenrechnest, merkst du schnell, dass die Anschaffungskosten innerhalb weniger Jahre amortisiert sind. Ein Beispiel: Ein Mittelklasse‑E‑Auto kostet etwa 35.000 € inkl. Bonus. Bei durchschnittlichen Stromkosten von 30 ct/kWh und 15.000 km Jahresfahrleistung sparst du rund 900 € im Jahr gegenüber einem Benziner. Addiere die Steuer‑ und Wartungseinsparungen – du bist nach vier bis fünf Jahren netto im Plus.
Wenn du lieber Autogas nutzt, liegt die Umrüstung ungefähr bei 3.000 € bis 5.000 €. Darauf bekommst du häufig regionale Förderungen von 1.000 € bis 2.000 €. Der Spritpreisunterschied spart dir etwa 600 € bis 800 € pro Jahr, also kannst du die Investition in unter fünf Jahren zurückzahlen.
Fazit: Egal, ob du dich für ein Elektroauto oder Autogas entscheidest, beide Varianten bieten klare finanzielle Vorteile. Nutze Förderungen, lade nachts und plane Wartungskosten ein – so maximierst du deine Profite aus der Elektromobilität.
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