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Rivian & Co: Wie gut schlagen sich Elektroautos wirklich?

Die meisten kennen Tesla, aber Rivian mischt jetzt richtig mit. Warum sorgt die Marke für so viel Wirbel im Markt? Klar, die E-Pickups und SUVs aus den USA sehen schick aus, aber was steckt technisch wirklich dahinter, und wie alltagstauglich sind sie? Viele fragen sich: Ist ein Rivian wirklich eine gute Alternative zum Benziner – oder vielleicht doch ein LPG-Umrüster?

Schauen wir auf das Ladeverhalten. Ein Thema, das oft untergeht: Viele E-Autos, auch Rivian, bieten Schnellladen – aber wie wirkt sich das im Alltag aus? Im Test schaffte ein Rivian R1T mit einer Akkuladung realistische 500 Kilometer, je nach Fahrstil. Dafür braucht's aber auch das richtige Netz an Ladesäulen. In Deutschland kann das noch zum Abenteuer werden, vor allem mit großem Akku und wenig Infrastruktur. Apps helfen weiter, aber spontan losfahren wie mit Benzin? Noch nicht ganz so einfach.

Was ist mit den laufenden Kosten? Klar, Strom ist oft günstiger als Benzin. Viele unterschätzen aber, was Wartung, Versicherung und Ladezeiten wirklich kosten. Studien aus den USA zeigen: Ein Rivian braucht im Schnitt weniger Geld für Service als ein klassischer Verbrenner – keine Ölwechsel, weniger Bremsenverschleiß, weniger Verschleißteile. ABER: Wer schnelles Laden will, zahlt an den Top-Ladern manchmal sogar mehr als an der heimischen Steckdose mit Nachtstromtarif.

Viele Leute denken bei Alternativen direkt an Elektroautos wie Rivian. Aber was ist mit Autogas? Die Umrüstung auf LPG ist immer noch ein Geheimtipp, wenn man ein gebrauchtes Auto effizienter und sauberer machen will. Die Kosten für Gas sind niedrig, Tankstellen gibt’s oft mehr als Ladesäulen – und wer lang Strecken fährt, merkt den Unterschied schnell im Geldbeutel. Auch bei der Umwelt bleibt LPG eine echte Option, vor allem wegen geringerer Feinstaub- und CO2-Emissionen im Vergleich zum klassischen Verbrenner.

Rivian hebt sich ab, weil hier nicht nur Reichweite und PS zählen: Die Autos sind für Abenteuer gebaut, abseits fester Straßen, mit cleverem Allrad und großem Stauraum. Trotzdem gilt: Wer einen Rivian fährt, muss sich auf neue Herausforderungen einstellen – sei es die Ladeplanung bei Roadtrips oder die Suche nach Fachwerkstätten. Vorteil: Updates kommen oft „over the air“, die Software ist schnell auf dem neuesten Stand. Nachteil: Ersatzteile und Support sind bei neuen Marken schwerer verfügbar.

Unterm Strich lohnt sich ein Blick auf Rivian, wenn du moderne E-Autos magst und auch mal raus aus der Stadt willst. Aber: Wer auf Sicherheit, Budget und einfache Versorgung setzt, findet bei Autogas und bewährten Gasfahrzeugen immer noch gute Argumente. Am Ende zählt, worauf du im Alltag am meisten Wert legst – und wie dein persönlicher Mobilitätsmix aussieht.

Jun 2, 2024 Elektroauto Tesla Rivian Lucid Motors

In diesem Artikel gehen wir auf die drei führenden Elektroauto-Unternehmen in Amerika im Jahr 2024 ein. Erfahre, was Tesla, Rivian und Lucid Motors so besonders macht und welche Modelle sie anbieten. Finde heraus, welche Innovationen diese Unternehmen in den Markt bringen und welche zukünftigen Trends sie setzen.