Tesla Aufladen: Wie viel kostet das Laden von Elektroautos wirklich?
Beim Tesla Aufladen, das Laden eines Elektroautos mit Strom aus der Steckdose, einer öffentlichen Ladestation oder zu Hause. Auch als E-Auto-Laden bekannt, ist es der zentrale Teil des Besitzes eines Elektrofahrzeugs – aber viele unterschätzen, wie viel es tatsächlich kostet und wie sich das auf den Alltag auswirkt. Ein Tesla Model 3 verbraucht im Durchschnitt etwa 15 kWh pro 100 km. Bei einem Strompreis von 30 Cent pro kWh sind das knapp 4,50 Euro für 100 Kilometer. Ein Benziner mit 6 Litern pro 100 km und einem Preis von 1,80 Euro pro Liter kommt auf fast 11 Euro – fast doppelt so viel. Das klingt gut, aber nur, wenn du die Ladekosten wirklich verstehst.
Es geht nicht nur um den Preis pro kWh. Stromkosten, die Preise für elektrische Energie, die je nach Anbieter, Zeit und Ort stark schwanken. Auch als Elektrizitätskosten bezeichnet, sind sie der größte Einflussfaktor bei der Betriebskostenrechnung eines Elektroautos. Ladekosten zu Hause sind oft günstiger als an öffentlichen Schnellladern – aber nicht immer. In Supermärkten wie Target gibt es kostenlose Ladestationen, aber die sind selten und oft mit Wartezeiten verbunden. Und wer in einer Wohnung wohnt, hat nicht immer eine eigene Lademöglichkeit. Dann wird’s teuer: Ein Ladevorgang an einer öffentlichen DC-Schnellladerstation kann bis zu 80 Cent pro kWh kosten – fast doppelt so viel wie zu Hause. Das macht 12 Euro für 100 km – fast so viel wie Benzin. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Batterielebensdauer, Wartung, Versicherung und Förderungen spielen auch eine Rolle. Der 7500-Euro-Steuerbonus hilft beim Kauf, aber nicht bei den laufenden Kosten.
LPG, Flüssiggas als Kraftstoff für Fahrzeuge, das seit Jahren als umweltfreundlichere Alternative zu Benzin und Diesel gilt. Auch als Autogas bekannt, wird es heute oft mit Elektroautos verglichen – aber es ist ein völlig anderer Ansatz. Während Tesla und Co. auf Strom setzen, nutzt LPG ein Gas, das in Tanks gespeichert wird und an fast jeder Tankstelle verfügbar ist – auch in ländlichen Gebieten wie Gommern. Ein umgerüstetes Auto mit LPG spart bis zu 50 Prozent an Kraftstoffkosten, ohne dass du auf Reichweite verzichten musst. Und während die Zahl der Ladestationen für Elektroautos in Deutschland noch immer ungleich verteilt ist, gibt es über 900 LPG-Tankstellen im Land. LPG wird nicht abgeschafft – es stirbt nur langsam, weil es kaum noch gefördert wird. Aber für viele, die nicht jeden Tag 500 Kilometer fahren, ist es immer noch die praktischere Wahl. Und wer weiß: Vielleicht brauchst du in einigen Jahren nicht nur ein Elektroauto zum Aufladen – sondern auch einen LPG-Tank für den Campingurlaub oder den Gartengrill.
Unter den Beiträgen findest du konkrete Zahlen zu Tesla-Kosten, Vergleiche mit anderen Elektroautos wie Lucid, Tipps zum Laden zu Hause und sogar, warum manchmal ein Benziner noch die bessere Wahl ist. Du findest auch, wie du den 7500-Euro-Steuerbonus bekommst – und warum LPG trotz allem noch immer eine realistische Alternative bleibt. Keine Theorie. Nur Fakten, die du für dein Auto nutzen kannst.
Ist das Aufladen eines Tesla günstiger als Benzin?
Ein Tesla zu laden kostet in Deutschland bis zu sechs Mal weniger als Benzin zu tanken. Erfahre, wie viel du wirklich sparst - inklusive Wartung, Steuern und Parken.