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Wie lange hält ein Auto? Fakten zur Lebensdauer von E-Autos, Verbrennern & LPG-Fahrzeugen

Kaum ein Thema beschäftigt Autobesitzer so sehr wie die Frage: Wie lange hält mein Auto? Manche schwören auf 300.000 Kilometer, andere denken, nach 10 Jahren ist Schluss. Die Wahrheit hängt stark davon ab, ob du einen klassischen Benziner, Diesel, ein Elektroauto oder ein Auto mit Autogasanlage (LPG) fährst. Hier kommen die harten Fakten für dich – und alltagstaugliche Tipps, wie du wirklich das Maximum aus deinem Wagen rausholst.

Bei Verbrennern, also Benziner und Diesel, gelten 200.000 bis 300.000 Kilometer als ziemlich normal – vorausgesetzt, du fährst regelmäßig zur Inspektion, wechselst das Öl und hörst auf komische Geräusche. Mein Nachbar fährt seinen alten TDI seit 17 Jahren, über 400.000 Kilometer, und das Ding läuft immer noch, weil er halt alles macht, was das Serviceheft sagt. Nichts Großes, einfach Routinen einhalten.

Und Elektroautos? Da ist die Lebensdauer oft eine Diskussion um die Batterie. Alte Geschichten von kaputten Akkus halten sich hartnäckig, haben mit modernen Modellen aber kaum was zu tun. Tesla und Hyundai geben mittlerweile 8 Jahre oder 160.000 Kilometer Garantie auf ihre Batterien. Viele Studien – zum Beispiel vom ADAC und von unabhängigen Prüforganisationen – zeigen: Die meisten Akkus verlieren nach 10 Jahren etwa 10 bis 20 Prozent Reichweite, sind aber noch lang nicht reif für den Müll.

Hast du ein Auto mit Autogas (LPG), geht’s vor allem um die Tankanlage und eventuelle Umrüstanlagen. Ein gut umgerüsteter LPG-Wagen hält genauso lange wie ein klassischer Benziner, wenn du regelmäßig Dichtungen und Filter checkst. Typisch sind Laufleistungen von 250.000 Kilometern und mehr. Denkt man an Umweltschutz: Gasbetriebene Fahrzeuge haben oft weniger Motorschäden durch saubere Verbrennung – was ihrer Lebensdauer oft zugutekommt.

Was killt jedes Auto schneller als alles andere? Kurzstrecke, alternde Dichtungen, kein Ölwechsel, festgefahrene Bremsen oder rostige Auspuffanlagen. Einiges davon kannst du easy verhindern: Beweg‘ deinen Wagen, lass ihn auch mal richtig warm werden und spar nicht an Wartung. Klingt langweilig, macht aber den Unterschied aus.

Noch ein Punkt: Bei E-Autos sparen viele Wartungsaufwand, weil kaum bewegliche Teile im Motor sind. Kein Zahnriemen, kein Auspuff, keine Kupplung – das macht weniger Stress in der Werkstatt und kann die Lebensdauer sogar nochmal strecken. Aber: Vergiss nicht die Software-Updates oder mögliche Rückrufe, die bei modernen Autos zum Alltag gehören.

Zusammengefasst: Ein gepflegtes Auto – egal ob Benziner, E-Auto oder LPG – kann dich locker über zehn, oft sogar fünfzehn Jahre begleiten. Wenn du auf billige Reparaturen verzichtest und bei Ersatzteilen nicht geizt, hält das Auto länger als viele hoffen. Unterschiede gibt’s, klar – aber mit guter Pflege und ein bisschen Liebe zum Detail kannst du den Lebenszyklus deines Autos richtig ausreizen.

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