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Anzahlung Tesla: Was du wirklich wissen musst, bevor du bestellst

Träumst du vom eigenen Tesla, stolperst du direkt bei der Bestellung über das Thema Anzahlung. Doch was bedeutet die Tesla-Anzahlung eigentlich? Wie hoch ist sie, wann musst du sie zahlen und was passiert, wenn du stornierst? Viele denken, die Anzahlung sei eine lästige Hürde – aber es steckt mehr dahinter. Hier findest du die wichtigsten Antworten ohne Fachchinesisch und Fallstricke, damit du beim Elektroauto-Kauf nicht in die Kostenfalle tappst.

Aktuell verlangt Tesla bei der Bestellung eines neuen Fahrzeugs eine Anzahlung von 250 Euro. Klingt erstmal nicht dramatisch, ist aber grundsätzlich keine unverbindliche Reservierung – du gehst damit schon den ersten Schritt zu einem Vertrag. Zahlst du die Anzahlung, reservierst du dir deinen Tesla. Die Summe wird meistens direkt bei der Online-Bestellung per Kreditkarte oder Banküberweisung fällig.

Bedeutet das, dein Geld ist bei einer Stornierung futsch? Tatsächlich ist die Tesla-Anzahlung in der Regel nicht erstattbar. Wer seine Meinung ändert oder nicht liefern lassen will, verliert die 250 Euro. Klar, das ist ein überschaubarer Betrag im Vergleich zum ganzen Kaufpreis – aber ärgerlich, wenn du dir unsicher bist oder nach kurzer Zeit doch umschwenkst. Andere Hersteller fahren mit kleineren oder manchmal sogar komplett rückzahlbaren Anzahlungen.

Warum macht Tesla das? Durch die Anzahlung vermeidet Tesla sogenannte Spaßbestellungen und hält Kapazitäten für ernsthafte Interessenten frei. Für dich heißt das: Überleg’s dir gut, bevor du bestellst. Bist du dir nicht absolut sicher, schau dir Alternativen oder gebrauchte E-Autos ohne Bestellanzahlung an. Der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos wächst gerade ordentlich, dort zahlst du häufig gar nichts im Voraus – außer einer kleinen Reservierungsgebühr im Händlershop.

Und wie sieht es mit Finanzierungen aus? Wenn du einen Tesla least oder finanzierst, wird die Anzahlung ebenfalls fällig. Sie mindert praktisch deinen Finanzierungsbetrag – also je mehr du als Anzahlung bringst, desto geringer fällt deine spätere Monatsrate aus. Aber Achtung: Die 250 Euro Bestellgebühr kommen on top, die eigentliche Anzahlung für das Leasing oder den Kauf vereinbarst du meist direkt mit der Bank und sind meist deutlich höher.

Übrigens: Die Entscheidung für oder gegen eine Anzahlung solltest du nicht nur vom Geldbeutel abhängig machen. Schau auch auf Lieferzeiten, Rücktrittsbedingungen und mögliche Änderungen bei Preisen oder Ausstattung. Gerade bei Elektroautos und Schnellstartern wie Tesla ändern sich die Preise regelmäßig. Wer zögert, kann am Ende leer ausgehen oder plötzlich mehr bezahlen.

Du bist hin- und hergerissen, ob du jetzt bestellen sollst? Überlege, ob du wirklich bereit bist, auf das Auto zu warten: Lieferzeiten schwanken, vor allem bei Model Y und Model 3. Prüfe auch, ob es aktuelle Förderungen gibt – denn manche staatliche Prämien bekommst du nur, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind oder das Auto bis zu einem Stichtag zugelassen wird.

Fazit: Die Tesla-Anzahlung ist dein erster echter Schritt zum E-Auto, kein reiner Platzhalter. Sie ist überschaubar, aber nicht rückzahlbar. Überlege gut, ob du fest entschlossen bist – und informiere dich regelmäßig über Änderungen, Rabatte, Aktionen oder alternative Modelle. So bleibst du flexibel und holst am Ende das Beste für dich raus!

Jul 7, 2024 Anzahlung Tesla Tesla Kosten Tesla Finanzierung Tesla kaufen

Dieser Artikel erklärt, wie viel eine Anzahlung für einen Tesla kostet. Er gibt hilfreiche Tipps und interessante Fakten für alle, die daran denken, ein Tesla-Fahrzeug zu kaufen. Dabei wird auch auf verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten und relevante Faktoren eingegangen.