Verschleiß beim Auto: Was wirklich zählt – Tipps, Unterschiede, echte Zahlen
Wie alt ein Auto wirklich wird? Kommt auf mehr an als nur das Baujahr. Verschleiß spielt die Hauptrolle, egal ob du einen Klassiker mit Benzinmotor oder ein modernes Elektroauto fährst. Klar ist: Nicht jede Technik altert gleich – und du kannst einiges tun, damit dein Wagen länger fit bleibt.
Beim klassischen Verbrenner sind Motoröl, Zündkerzen, Getriebeöl und Abgasanlage Dauer-Baustellen. Ein E-Auto hat dagegen weniger bewegliche Teile, braucht aber Liebe zur Batterie. Studien aus Deutschland zeigen, dass Autos heute im Schnitt über 12 Jahre alt werden. Wer regelmäßig wartet, holt noch mehr raus – die einfachsten Dinge, wie Ölwechsel oder nachgefülltes Kühlwasser, retten oft Tausende Kilometer Laufzeit.
Gerade beim Thema LPG (Autogas): Viele denken, Gas verschleißt die Technik schneller. Eher das Gegenteil ist wahr. LPG verbrennt sauberer als Benzin, schont Kolben, Zylinder und Auspuff. Wichtig ist die richtige Umrüstung – billige Anlagen sorgen manchmal für Ärger, weil sie nicht präzise arbeiten. Wer sie fachgerecht einbaut, hat lange Freude und spart nicht nur beim Tanken, sondern auch bei Reparaturen.
Und was ist mit deiner Batterie im E-Auto? Hier liegt der Nerv von Elektroauto-Fahrern. Moderne Akkus schaffen locker 150.000 Kilometer oder mehr – Studien aus den USA und Europa bestätigen das. Kühlung, Ladetempo und ein bisschen Feingefühl beim Strom-Zapfen machen einen Riesenunterschied. Lass den Akku nicht ständig voll oder leer stehen, sondern halte ihn zwischen 20% und 80%. Auch extreme Hitze oder Kälte kann der Batterie zusetzen.
Manche Wartungsarbeiten entfallen bei E-Autos komplett – kein Ölwechsel, kaum Verschleiß-Bremsen durch Rekuperation. Aber die Reifen und das Fahrwerk wollen genauso beachtet werden. Gerade bei schweren E-Autos verschleißen Reifen gern schneller. Also ruhig öfter mal den Luftdruck checken und auf irritierende Geräusche achten.
Und noch ein Klassiker: Wer wenig fährt, hat nicht unbedingt weniger Verschleiß. Stehende Autos kriegen Probleme mit Bremsen, Dichtungen oder der Batterie, vor allem im Winter. Gönn dem Wagen regelmäßig Bewegung, auch wenn’s nur eine Runde durchs Viertel ist.
Klartext zum Thema LPG, Erdgas vs. Benzin und E-Auto: Jede Antriebsart hat ihre Schwachstellen. Während Erdgas-Autos oft längere Intervalle bei Zündkerzen brauchen, freuen sich LPG-Fahrer über günstigen Verschleiß bei Ventilen – wenn sie auf spezielle, härtere Ventilsitze achten. Wer ein älteres Auto umrüstet, sollte vorab Ventile und Dichtungen checken lassen.
Am Ende entscheidest du mit Wartung, Fahrstil und Technik-Auswahl, wie lange dein Auto lebt. Echte Zahlen, praktische Tipps und moderne Technik helfen dir, teure Fehler zu vermeiden – und viele sorgenfreie Kilometer rauszuholen, egal ob mit Gas, Strom oder Sprit.
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