Stromverbrauch verstehen: E-Autos, LPG und Co. im Alltag
Stromverbrauch klingt nach Technik-Kauderwelsch, ist aber super wichtig, wenn du überlegst, wie du unterwegs günstig und klimafreundlich bleibst. Egal ob du ein Elektroauto fährst, auf Autogas setzt oder gerade über die Zukunft deines Benziners nachdenkst: Am Ende zählt, wie viel Energie wirklich draufgeht – und was es kostet.
Bei E-Autos steht der Stromverbrauch immer im Mittelpunkt. Wie viel kWh zieht ein Elektroauto pro 100 Kilometer? Die Antwort variiert: Kleinwagen brauchen oft zwischen 13 und 18 kWh, große SUVs leicht 22 kWh oder mehr. Klingt wenig, zahlt sich an der Ladesäule aber aus. Zum Vergleich: Ein Verbrenner kommt schnell auf 6–8 Liter pro 100 Kilometer, und das kostet meistens deutlich mehr. Klar, der Verbrauch hängt vom Fahrstil, Tempo, Heizung und sogar vom Wetter ab. Wer auf Reichweite achtet, fährt vorrausschauend und vermeidet ständiges Beschleunigen.
Und wie sieht’s mit LPG (Autogas) aus? Auch hier ist Effizienz ein Thema. Autogas kostet an der Zapfsäule oft weniger als die Hälfte von Super – trotzdem fährst du, je nach Modell, etwa 10–20% mehr Gas im Vergleich zu Benzin. Der Verbrauch ist also ein bisschen höher, aber weil LPG so viel günstiger ist, kann das ein richtiger Geldsparer sein. Viele fragen: Was ist mit Emissionen? LPG schneidet auch hier meist besser ab als Benzin.
Ein großer Irrglaube: Laden von E-Autos ist immer günstig. Falsch. Öffentliche Schnelllader können richtig ins Geld gehen, besonders im Ausland oder bei großen Anbietern an der Autobahn. Wer zu Hause mit eigenem Strom oder smarter Wallbox lädt, spart meistens deutlich – vor allem mit Solaranlage. Extra-Tipp: Viele Stromanbieter haben eigene E-Auto-Tarife, die nachts günstigen Strom bieten.
Vielleicht überlegst du, wie du Zuhause effizient heizt oder kochst? Erdgas, Flüssiggas (LPG) und Strom haben alle ihre Tücken und Vorteile. Gasherde sind fix, brauchen kaum Anlaufzeit. E-Herde sind sicherer, brauchen aber mehr Energie. Moderne Geräte, wie Induktionskochfelder oder Infrarotheizungen, können echt Strom sparen, wenn sie richtig eingesetzt werden.
Apropos Alltag: Elektroautos verlieren beim Parken manchmal Akku-Ladung, aber das hält sich in Grenzen. Steht das Auto ein paar Tage, gehen meist nur Prozentpunkte verloren – viel weniger als bei älteren Handys. Akkupflege ist trotzdem wichtig: Wer Strom spart, achtet aufs richtige Laden und lässt sein Fahrzeug nicht komplett leer stehen.
Viele denken, Erdgas oder Propan seien immer umweltfreundlich. Die Sache ist differenziert: Beide haben niedrige CO2-Emissionen, aber ganz ohne Fußabdruck geht bei fossilen Brennstoffen nichts. Für echte Nachhaltigkeit empfehlen sich LPG-Modelle mit Bio-Anteil oder E-Autos mit grünem Strom.
Merke dir: Nicht Technik-Mythen entscheiden, sondern wie, was und wo du Energie nutzt. Egal ob Gas, Strom oder Hybrid – das Sparpotenzial steckt oft im Detail, nicht im Prospekt. Schau auf echte Verbrauchsdaten und frag Leute, die schon umgestiegen sind. So findest du den besten Weg, deine Kosten und den Stromverbrauch im Griff zu behalten.
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