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Tesla vs Benziner – Was passt besser zu dir?

Du überlegst, ob du auf ein Tesla umsteigen oder beim guten alten Benziner bleiben sollst? Dann bist du hier genau richtig. Wir schauen uns die wichtigsten Punkte an: Anschaffungskosten, Unterhalt, Reichweite und Umwelt. So bekommst du ein klares Bild, ohne dass du stundenlang im Internet wühlen musst.

Kosten und Unterhalt

Ein Tesla kostet in der Anschaffung mehr als ein durchschnittlicher Benziner. Das liegt an der Batterie, die teuer in der Produktion ist. Aber die laufenden Kosten sind niedriger: Strom ist günstiger als Benzin, und du sparst beim Ölwechsel, Filter und vielen Wartungsarbeiten. Ein Beispiel: Ein Tesla Model 3 verbraucht etwa 15 kWh pro 100 km. Bei einem Strompreis von 30 Cent pro kWh kostet das rund 4,50 € pro 100 km – viel weniger als ein Benziner, der bei 7 L/100 km und 1,80 € pro Liter etwa 12,60 € kostet.

Wartung ist bei Elektroautos einfacher. Es gibt keinen Verbrennungsmotor, also keine Zündkerzen, keinen Auspuff und keine Kupplung. Du brauchst nur die Bremsen zu prüfen und die Batterie im Auge zu behalten. Trotzdem solltest du die Garantiebedingungen der Batterie checken – viele Hersteller bieten 8 Jahre oder 160.000 km.

Umwelt und Reichweite

Ein Tesla produziert beim Fahren keine Emissionen, während ein Benziner CO₂ und Schadstoffe ausstößt. Der Unterschied ist groß, besonders wenn dein Strommix grün ist. In Deutschland kommt immer mehr Strom aus erneuerbaren Quellen, das macht den Tesla noch umweltfreundlicher.

Reichweite ist oft das Argument, das Leute für den Benziner halten. Moderne Teslas schaffen 400 km bis 600 km pro Ladung, genug für die meisten Alltagstouren. Und wenn du länger fährst, gibt es Schnellladestationen, die in 30 Minuten 80 % auffüllen. Das ist zwar nicht so schnell wie ein Tankstopp, aber mit etwas Planung funktioniert es gut.

Ein weiterer Punkt: Die Lebensdauer von Batterien wird immer besser. Aktuelle Modelle verlieren in den ersten Jahren nur etwa 10 % ihrer Kapazität. Das bedeutet, dass ein Tesla nach 8 Jahren noch rund 350 km Reichweite haben kann – immer noch mehr als viele Benziner nach 200 000 km Laufleistung.

Zusammengefasst: Wenn du bereit bist, etwas mehr zu investieren und Wert auf niedrige Unterhaltskosten, weniger Emissionen und moderne Technik legst, ist ein Tesla die bessere Wahl. Wenn du aber häufig lange Strecken ohne Ladepausen fährst und die Anschaffungskosten niedrig halten willst, bleibt der Benziner praktisch.

Am Ende hängt die Entscheidung von deinem Fahrverhalten, deinem Budget und deiner Einstellung zur Umwelt ab. Egal, für welche Option du dich entscheidest, es lohnt sich, die Zahlen zu vergleichen – das spart Geld und gibt Sicherheit beim Kauf.

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Ist ein Tesla 2025 in Deutschland günstiger als ein Benziner? Klare Antwort mit Rechenbeispielen, Szenarien, Checkliste, Regeln und FAQ - für Alltag, Pendeln, Firmenwagen.