Gas vs LPG: Unterschiede, Alltags-Tipps und was wirklich zählt
Verwirren dich Begriffe wie Gas, LPG, Erdgas, Propan und Butan? Du bist nicht allein! Im Alltag tauchen diese Wörter ständig auf – beim Kochen, Heizen oder Autofahren. Aber was steckt dahinter und was passt zu deinem Leben am besten? Zeit, Licht ins Dunkel zu bringen – mit klaren Antworten und echten Beispielen.
Viele denken, Gas ist gleich Gas. Aber zwischen LPG (Liquefied Petroleum Gas) und anderen Gasarten wie Erdgas gibt es große Unterschiede. LPG besteht vor allem aus Propan und Butan. Es wird als Flüssiggas gelagert, ist flexibel nutzbar (Grill, Camping, Heizung, Auto) und braucht keinen festen Anschluss. Erdgas dagegen läuft durch Leitungen, kommt meist aus dem Boden und besteht überwiegend aus Methan.
LPG punktet im Auto als Autogas: Die Umrüstung kostet meist zwischen 1.500 und 2.500 Euro, kann sich aber schnell rechnen – vor allem wenn du viele Kilometer machst. Tanken klappt an zahllosen Stationen, der Literpreis liegt oft klar unter Benzin. Praktisch: Der Motorlauf ist meist leise und der CO2-Ausstoß etwas niedriger als beim klassischen Benziner. Zugleich gilt LPG als leicht transportierbar und ist weltweit verfügbar.
Im Haushalt sieht es anders aus: Erdgas wird direkt ins Haus geliefert – kein Flaschentausch notwendig. Gerade beim Heizen in Städten ist Erdgas Standard, während LPG oft in abgelegenen Gegenden oder beim Grillen zum Einsatz kommt. Achte auf die Geräte: Ein Erdgasherd funktioniert nicht automatisch mit Flüssiggas und umgekehrt. Prüfe die Anschlüsse und im Zweifel hilft ein Blick in den Vertrag. Mit einer Umstellspritze lassen sich viele Geräte aber anpassen.
Sicherheit geht immer vor. Egal ob LPG oder Erdgas: Gasgeruch (wie faule Eier) bedeutet sofort lüften, Hauptregler zu und Haus verlassen. Das zugesetzte Duftmittel macht Gaslecks schnell bemerkbar. Flaschen dürfen nie liegend betrieben werden, Leitungen brauchen regelmäßige Checks. Schneller Praxistipp: Wer eigenartige Geräusche oder Geruch feststellt, ruft besser einen Installateur – lieber einmal zu viel als zu wenig!
Wie sieht’s mit Kosten und Umwelt aus? Bei Autogas sparst du auf Dauer Kraftstoffkosten – auch nach Preisanstiegen. Im Haushalt bleibt LPG meist etwas teurer als Erdgas, glänzt aber durch Flexibilität und Krisensicherheit. Beide verbrennen deutlich sauberer als Öl oder Kohle, wobei Erdgas den minimal besseren CO2-Fußabdruck aufweist. Wer nachhaltig heizen möchte, kombiniert am besten moderne Technik mit sparsamen Geräten – egal ob Gas oder LPG.
Fazit? Entscheid dich nach deinem Alltag: Willst du günstiger fahren, lohnt sich oft LPG. Wohnst du abseits der Stadt oder willst unabhängig sein, kann Flüssiggas im Haus Sinn machen. Technisch fit und aufmerksam im Alltag zu sein, zahlt sich immer aus – egal für welches Gas du dich am Ende entscheidest.
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